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Kapitel 6 Die Einweihung Ein Schüler sein Ein Schüler muss jederzeit an Gott denken, und Gott wird überall sein. Wir nehmen von den Menschen in unserer Umgebung Karma auf, wenn wir sie anschauen, an sie denken, dasselbe Buch lesen oder mit ihnen gemein- sam eine Mahlzeit einnehmen usw. So segnen wir die Menschen und verringern ihr Karma. Deshalb praktizieren wir, um das Licht zu verbreiten und das Dunkel zu vertreiben. Gesegnet sind die, die uns etwas von ihrem Karma geben. Wir freuen uns, dass wir ihnen helfen können. Wir praktizieren nicht nur für uns selbst, sondern für alle, die wir zufällig treffen. Deshalb machen wir nur langsam Fortschritte. Sonst würden wir sofort in den Himmel kommen, und wer würde die Welt segnen, nachdem wir sie verlassen haben? Wir müssen also hier bleiben und die Welt segnen und unsere Schulden abbezahlen. Schließlich sind wir alle miteinander verbunden. Die Menschen, die Straßen bauen, Flugzeuge oder unser Haus, alle bekommen Segen von uns. Es ist so wie bei dem Betrag, der auto- matisch von unserem Gehalt abgeht, für die Sozialversicherung und andere Versicherungen usw. Man kommt nicht daran vorbei! Man kann es auch anders sehen. Wenn man sein Leben angenehm verbringen will, muss man für die neuesten Erfindungen und Dienstleistungen der Gesellschaft viel Geld ausgeben. Wenn wir praktizieren, haben die Leute also automatisch ein Anrecht auf einen Teil des Ergebnisses, des Verdienstes. So können fünf oder sechs Generationen befreit und unsere Freunde und Familienmitglieder bei ihrem Tod gesegnet werden. Diese Menschen sind mit uns verbunden, weil sie uns geholfen haben, weil wir sie lieben und weil sie uns lieben. Die meisten unserer Schüler fühlen sich als Verwandte, wenn sie andere Schüler auf der Straße oder irgendwo anders treffen, wenn sie sich zufällig in einem fremden Land begegnen, und sie wissen, dass sie diesem Menschen vertrauen können. Sie wissen, dieser Mensch wird ihnen helfen und liebevoll zu ihnen sein, oder er wird ihnen zumindest keinen Schaden zufügen. Also was meinen Sie, wenn die ganze Welt so wäre? Natürlich haben wir immer noch unsere Persönlichkeiten und unsere Schwachpunkte, aber wir wissen, dass wir einander vertrauen können, und wir wissen, dass wir Liebe in uns haben. Wir wissen, dass wir Liebe geben können. Wir wissen, dass wir alles geben, was wir haben. In dieser Hinsicht können wir einander vertrauen. Wenn wir eine derartige Welt erschaffen, brauchen, wir nicht in den Himmel zu gehen wir bleiben einfach da, wo wir sind. Wir waren also zuerst im Nirvana und sind dann auf der Erde gelandet. Das ist gut so. Wir haben unsere wahre Natur gesehen, unsere innere Größe, das Leuchten in unserem Inneren, und wenn wir mit anderen sprechen, sprudelt Weisheit aus uns hervor, und wir merken, dass wir jetzt besser Bescheid wissen und wirklich der Heiligkeit nahe sind. Und doch gibt es auch andere Momente, wenn wir nicht vorsichtig sind, in denen wir unsere Größe vergessen und unsere Weisheit nicht gebrauchen, und so scheint es, als seien wir wieder in unsere alten Gewohnheiten zurückverfallen. Darum gibt es die Gebote und das spirituelle Tagebuch: Sie erinnern uns daran, dass wir Lehrer unserer selbst sind und uns ständig, jederzeit, selbst prüfen, selbst kontrollieren sollen, sodass wir immer wissen, wann wir fehlgehen. Sie sind so groß, wie Sie sich selbst machen. Sie sind so groß wie Sie dann sind, wenn Sie die eigene Größe einsetzen, um anderen zu nützen und sich selbst besser zu machen. Geben Sie nicht mir die Schuld, wenn Sie Gott nicht sehen, wenn Sie Ihre Buddha-Natur, Ihr Reich Gottes nicht erkennen. Lasten Sie es sich selbst an. Sie sollten auf sich selbst bauen, um Ihre eigene Größe zu erfahren. Ich weise Ihnen nur den Weg. Wie groß ich bin, tut nichts zur Sache. Wenn Sie nicht versuchen, Ihre eigene Größe zu entdecken und zu gebrauchen, nützt es Ihnen nichts. Okay? Im Grunde genommen zielen alle Mühen beim Praktizieren nur darauf ab, an den Punkt zu kommen, wo wir uns entspannen und unser Herz aufmachen und alles tolerieren und die Gott-Natur in allen Wesen erkennen können, sodass wir in allen Lebensumständen genießen können, was wir sind und was wir haben, und auf niemanden herabsehen. Wenn jemand die Guanyin-Methode praktiziert, muss er nicht mehr in dieser Welt wiedergeboren werden, nachdem er sie verlassen hat, außer er will als ein erleuchteter Meister zurückkehren und mithelfen, das Leid der Menschheit zu lindern. Ein Praktizierender der Guanyin-Methode kann nämlich in viele andere schöne und außergewöhnliche Welten gehen. Er braucht diese Welt des Leidens nicht. Wenn er die Guanyin-Methode praktiziert, haben sich seine Schwingungen und seine Weisheit auf eine Stufe der Heiligkeit erhöht, sodass es ihm möglich ist, in der Herrlichkeit von Gottes Reich zu leben. Die Fünf Richtlinien „Im Augenblick ist unser Weisheitsauge voll von Hindernissen, die wir in unserer Unwissenheit und als wir früher nicht tugendhaft handelten, geschaffen haben. Zu seiner Reinigung brauchen wir Hilfe von jemandem, der Bescheid weiß. Wir brauchen die große Gotteskraft, die wir alle in uns tragen. Wenn wir nur den „Hahn“ aufdrehen könnten, dann würde sie herausfließen. Es ist wie bei einem Wassertank, der voller Wasser ist, aber einen verstopften Hahn hat. Wenn Sie es wünschen, kann ich den Hahn für Sie reparieren, kostenlos und ohne Bedingungen, außer der, dass Sie sich selbst reinigen, ein Leben in Tugend führen und sich auch tugendhaft ernähren. Sie müssen schwören, von heute an nie wieder Fleisch zu essen, nie zu töten, zu lügen, zu stehlen usw. Das entspricht genau den Zehn Geboten der Bibel, und auch den fünf buddhistischen Richtlinien für Weltliche, wo es heißt: Nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, keinen Ehebruch begehen, keinen Alkohol trinken und auf Glücksspiel und Drogen verzichten.“ ,Ich bringe euch heim‘ kann kostenlos heruntergeladen werden unter SMCHBooks.com und wurde bereits veröffentlicht auf Arabisch, Aulacesisch (Vietnamesisch), Bulgarisch, Chinesisch, Tschechisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Griechisch, Ungarisch, Indonesisch, Italienisch, Koreanisch, Persisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch und Türkisch usw.
