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Die Kostbarkeit des menschlichen Körpers, Teil 2 von 8

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Übrigens ist mir gerade eingefallen, ich möchte euch sagen, dass ich in den nächsten vier Tagen drei Optionen habe. Option eins ist die ultimative, nämlich dass ich umgebracht werde, weil die negative Kraft dramatische Mittel einsetzt, um mich zu töten. Dann sterbe ich einfach und es ist keiner da, um mir physisch zu helfen oder auch nur davon zu wissen, bis vielleicht sehr, sehr viel später. Ich habe nicht gesehen wann. Eine andere Option ist, dass ich weit weg muss ohne jemanden, der mich kennt, in der Hoffnung, dass die negative Kraft niemanden findet, der in der Lage ist, mich dort zu töten. Option Nummer drei … Ich muss eine Weile unterbrechen. Okay. Ich fühle mich jetzt besser. Ich habe mich nur gerade zu sehr reingesteigert, so dass ich eine Weile pausieren musste.

Nun, Option Nummer drei ist eine gute, beglückende, nämlich dass ich vielleicht am Leben bleibe; dass ich lebe und weiter bei euch bin, euch an den Lehren des Himmels teilhaben lasse und euch vielleicht sogar alles erzähle, das ich durch die Gnade Gottes und aller Buddhas mitteilen darf. Auch im physischen Körper darf euch kein Meister alles erzählen. Der Buddha sagte einst, dass alles, was er seinen Schülern erzählte, verglichen mit den Blättern in allen Wäldern unseres Planeten nur ein paar Blättern in seinen Händen entsprach. Also wisst ihr, wie viel er sagen konnte und wie viel immer noch nicht. Außerdem ist es zeitaufwändig und die physischen Fähigkeiten der Schüler sind nicht immer stark genug, um alles zu verstehen.

Denkt dran, einmal sagte der Buddha dem verehrten Ananda, seinem hingebungsvollsten Helfer, dass er, der Buddha, eine Superkraft erlangt hatte, durch die er auf ewig in der physischen Welt bleiben könne, wenn er das wolle. Und er fragte Ananda. Beim ersten Mal war Ananda einfach irgendwie schläfrig, überhörte es, sagte nichts dazu. Auch beim zweiten Mal hörte Ananda es nicht, antwortete nicht, reagierte in keiner Weise. Beim dritten Mal fragte der Buddha wieder, und auch da sagte Ananda nichts dazu. Hätte er doch bloß gesagt: „Oh, bitte, von aller Welt Verehrter, bitte bleib für immer bei uns, weil wir Dich brauchen. Wir fühlenden Wesen hier in der leidvollen Samsara-Welt brauchen Dich dringend.“ Aber er sagte nichts dazu.

Daraufhin kam der Maya-König und eröffnete dem Buddha: „Gut, in drei Monaten musst Du die Welt verlassen, weil Dich ja keiner will.“ Ihr wisst, dass jede Frage vom Buddha oder irgendeinem Meister nicht öfter als dreimal gestellt werden darf, wenn ihr nicht antwortet. Deshalb ging der Buddha von uns. Das bedaure ich von ganzem Herzen. Wenn der Buddha hier wäre, wäre unsere Welt viel besser – ein Paradies, an dem sich alle erfreuen könnten. Wenn der Buddha nämlich weiterhin physisch in unserer Welt gelebt hätte, hätte er nicht nur ein paar tausend Schüler unterrichtet, sondern noch viel mehr, und sein Mitgefühl, seine barmherzige Lehre hätte sich über die ganze Welt verbreitet. Dann hätte unsere Welt sich geändert.

Heutzutage sind wir technologisch weiter und haben allen möglichen Komfort und Transportmöglichkeiten, so dass die Lehren des Buddha nicht nur auf altmodische Weise in ein paar Büchern irgendwo gedruckt wären, in einer Bibliothek oder in einigen Tempeln, sondern überall auf dem Planeten verbreitet wären. Ich meine nicht, weil alle Mönche und Nonnen sie rezitieren, sondern weil die eigenen Worte des Buddha, er selbst mit seiner eigenen Stimme enorme Kraft übertragen hätte, um die Menschen zu erwecken. Wenn wir nämlich nur durch das Lesen der Sutras erleuchtet würden und die Welt ändern könnten, hätten wir das längst getan, weil es doch so viele Millionen buddhistische Gläubige gibt. Es kann sein, dass Hunderte, Tausende oder Millionen Mönche und Nonnen jeden Tag die buddhistischen Sutras rezitieren, und nichts hat sich geändert in unserer Welt. Es ist ein Unterschied, wenn der Meister selbst so sprach. Weil alles, was von einem erleuchteten Meister wie dem Buddha oder dem Herrn Jesus stammt, oh mein Gott, enorme Kraft enthält, um die Herzen, den Verstand und die hier inkarnierten Seelen der Menschen und auch anderer Wesen zu erwecken. Es ist nicht dasselbe, wenn ihr die Worte mit eurer eigenen Stimme nachsprecht, weil eure Worte nicht genügend Kraft enthalten, um sie in die Welt zu tragen, zu den Menschen draußen. Ihr wisst das selbst.

Sorgt euch übrigens nicht zu sehr darüber. Ich informiere euch nur für alle Fälle. Wisst ihr, der König des Karmas hat mich über das alles informiert: Über die vier Tage, die bei mir über Leben und Tod bestimmen. Und er enthüllte mir auch eine Möglichkeit, dieses tragische Unheil zu überwinden, das mir durch Maya auferlegt wird – durch die Macht der Karmalücke, durch die negative Kraft. Aber ich bin mir nicht sicher ... Nun, ich fühle, dass ich es schaffe. Aber zu 5 % bin ich mir nicht sicher. Um positiv zu sein, versuche ich zu glauben, dass ich es schaffe. Aber wer weiß, ob mir das Karma der Welt in dieser Situation noch draufgeschlagen wird – dann, da muss ich ehrlich sein, bin ich mir nicht sicher.

Nur für den Fall, dass Option Nummer eins eintreten sollte und Nummer zwei und Nummer drei scheitern, dann wisst bitte, dass ich euch sehr liebe, immerzu, jederzeit. Ich liebe euch, ob hier oder in einem niedrigen oder hohen Himmel oder meinem eigenen Himmel oben. Ich werde immer bei euch sein, euch helfen, euch unterstützen, euch schützen, euch retten und auf jede nur mögliche Weise erheben. Ich werde euch niemals verlassen. Aber tut auch ihr euer Bestes, um all der Heiligen und Weisen würdig zu sein, das heißt der Buddhas und Bodhisattvas aller Richtungen, aller Zeiten, und der allmächtigen Kraft Gottes, die euch zu helfen versucht. Bitte zeigt euch dessen würdig. Gebt euer Bestes. Das ist alles. Das ist alles, was ihr tun müsst. Tut euer Allerbestes.

Angenommen, es stößt mir etwas zu und ihr hört nichts von mir, seht mich nicht mehr, dann praktiziert bitte weiterhin, so viel ihr nur könnt. Und versucht dann, Supreme Master Television aufrechtzuerhalten, bis ihr nicht mehr könnt. Ihr wurdet mittlerweile sieben Jahre geschult und wisst, was ihr tun sollt. Wenn ich nicht mehr da bin, um euch zu korrigieren, anzuleiten, euch etwas Neues vorzuschlagen oder euch irgendwie physisch beizustehen, dann tue ich es spirituell. Ich werde immer bei euch sein. Seid einfach ruhig; nach innen gewandt. Dann werdet ihr hören, werdet ihr sehen, werdet ihr fühlen und wissen, was ich euch zu sagen versuche. Seid einfach rein, innerlich ruhig, dann werdet ihr es hören, werdet es wissen, werdet es fühlen. Mögt ihr auf ewig gesegnet sein! Amen. Danke.

Und was das Dahinscheiden meines Körpers angeht, falls es wirklich passiert, macht keine Schuldzuweisungen; dann ist vielleicht nur das Weltkarma wieder zu groß, auch zusammen mit der bösartigen magischen und negativen Kraft. Diese Hexe hat nicht nur sich selbst, sie hat auch 510 Anhänger – lauter Dämonen, sehr gemein, sehr böse; Gleiches zieht Gleiches an. Es ist also überhaupt nicht einfach. Es heißt, dass der Buddha zu seinen Lebzeiten drei Monate lang nichts zu essen hatte, weil das Karma der Schüler zu schwer war. Er musste Pferdefutter verzehren. Und das war in Indien. Im Osten haben die Menschen noch mehr Achtung vor Mönchen, sie sind besser an sanfte Lehren gewöhnt und dazu erzogen, spirituell Praktizierende zu respektieren. Aber dennoch wurde er so behandelt und starb fast – wobei sein Cousin Felsen auf ihn rollen ließ und ihn umbringen wollte, ihm aber nur einen Zeh abschlagen konnte. Und der Herr Jesus wurde immer verfolgt, seit er auszog, um die Wahrheit zu lehren, und wurde dann ja schließlich ans Kreuz geschlagen.

Es liegt daran, dass die Energie dieser physischen Welt sehr grob ist – wegen der Gewalttätigkeit der Leute gar nicht tolerant, nicht wohlwollend ist. Seit wie lange schon – ihr wisst, es lässt sich nicht zählen. Daher findet im System hin und wieder ein Zusammenbruch statt, z. B. Pandemien, Epidemien, Zerstörung durch Katastrophen, Krieg usw. Aber es reicht dennoch nicht, all das Karma des Planeten zu reinigen. Daher leben wir gerade in einer großen Zeit – vielleicht geht es auf das Ende zu. Alle Engel, alle Himmel, alle Buddhas und Meister und sogar der allmächtige Gott haben versucht, uns zu helfen. Aber wir müssen das Werkzeug aufgreifen, das uns helfen kann. Wir müssen den Weg einschlagen, der uns eine Fluchtmöglichkeit einräumt. Aber wir tun es nicht. Wir tun es nicht. Wenn wir nämlich Gewalt erzeugen, kommt diese Gewalt wie ein Bumerang zu uns zurück. Es entspricht dem Gedanken: „Was du säst, wirst du ernten.“

Und die Helfer können nur ihr Bestes geben und Tränen vergießen; sie tun, was sie können. Aber es hängt an uns, wir sind die Hauptfiguren, die sich eigentlich selbst helfen müssen, um ihre wahre Buddha-Natur zu zeigen – zumindest bis zu einem gewissen Grad. Wenn wir das nicht erkennen, wenn wir die Buddhaschaft noch nicht erlangt haben, müssen wir zumindest ein gewisses Maß an liebevoller Güte zeigen. Und wir müssen unseren Status als barmherzige Kinder Gottes belegen. Andernfalls bekommen wir so etwas nicht. Wenn wir weiterhin gewalttätig sind gegenüber anderen Menschen und auch allen anderen Wesen, können wir nichts anderes zurückbekommen als das, was wir ausgebracht haben. Wie du säst, so wirst du ernten. Welches Karma man auch immer erzeugt, genau dieses Ergebnis erhält man.

So steht es in jeder Religion: im Christentum, im Buddhismus, im Jainismus und im Hinduismus. Auch im Islam heißt es so. Nur müssen wir es finden und praktizieren. Wir müssen diese Lehre in unserer eigenen Religion finden und sie praktizieren. Dann wissen wir Bescheid. Ansonsten gibt es nicht viel mehr, was die Heiligen und Weisen oder der Buddha tun können.

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